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Gymnasium Buckhorn
Im Regestall 25
22359 Hamburg
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gymnasium-Buckhorn@bsb.hamburg.de
Liebe Schülerinnen und Schüler,
bitte wählt eure Kurse für den Nachhaltigkeitstag am 5.4.2019. Wer nicht wählt, der muss mit dem Kurs leben, der ihm zugeteilt wird.
Auch diesen Freitag ist IT 1 und IT2 wieder besetzt, sodass ihr auch dort wählen können.
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Nr. | Titel und Kurzbeschreibung |
1 | Muss da so viel Plastik drum? Täglich mehr Müll vermeiden!
Wir schauen uns gemeinsam an, wie viel Müll jeder Einzelne von uns monatlich produziert, wo dieser landet und was damit passiert. Wir werden Möglichkeiten kennen lernen, wie man täglich z.B. im Supermarkt umweltschädliche Produkte erkennt, wie man Müll vermeidet, was nachhaltige Läden den Supermärkten Lidl, Aldi und Co. voraushaben und was ihr persönlich tun könnt, um das Müllproblem zu verkleinern. |
2 | Upcycling – aus alt mach neu!
Basteln mit sonst nicht mehr genutzten Materialien: Schlüsselanhänger aus Landkarten, Dekoartikel aus Büchern usw. |
3 | Upcycling aus PET Flaschen
Pro Tag werden in Deutschland 43 Millionen Plastikflaschen verbraucht, da die meisten Getränke in ihnen transportiert werden. Häufig landen diese PET-Flaschen trotz Recycling-Kreislauf im Müll und werden nicht verwertet. Wir fragen uns in unserem Workshop, was man mit alten Plastikflaschen noch anstellen kann, wie man sie zu kreativen Zwecken zweckentfremden kann und hauchen ihnen so ein zweites Leben ein. Jede/r Teilnehmer/in sollte daher drei leere, grüne Plastikflaschen mitbringen, von denen die Etiketten bereits entfernt worden sind. |
4 | Stoffbeutel bemalen und gestalten
In diesem Workshop gestalten wir unsere eigenen Stoffbeutel.
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5 | Mindestens haltbar bis …, nicht tödlich ab…!
Kochen mit dem, was übrig ist. Um nachhaltig zu sein, sollte man möglichst wenig wegschmeißen. Übriggebliebenes Essen von der Tafel oder Produkte kurz vor dem MHD sind nicht nur günstig, sondern auch lecker. Spontan kochen mit dem, was da ist, ist das Ziel. |
6 | Klimawandel?!
Klimawandel – einfach nur ein bisschen wärmer? Und warum streikt Greta eigentlich? Wir folgen den Spuren des CO2: Wie es entsteht, was es bewirkt (auch im Experiment). Und überlegen, was wir tun können, um Klimawandel nachhaltig positiv zu verändern! |
7 | Einen Wohlfühlort im Wald erschaffen
Wir schaffen gemeinsam einen Wohlfühlort im Wald gegenüber der Schule aus Materialen, die wir vor Ort finden. In der Pause picknicken wir zusammen, dafür bringt jeder Schüler so viel mit, dass wir ein kleines Waldbuffet zusammenstellen können. Zum Abschluss des Workshops diskutieren wir, welchen Erlebnis- und Erholungswert Wälder, Grün- oder ungeplante Flächen für Kinder und Jugendliche haben können und weshalb deren Erhalt wichtig ist. Wir überlegen, wie sich Kinder und Jugendliche aktiv in der Stadtteilplanung einbringen können. |
8 | Wie schmecken die Jahreszeiten?
Haben Jahreszeiten einen eigenen Geschmack? Und was hat der mit Nachhaltigkeit zu tun? Viele unserer Lebensmittel verursachen bei ihrer Herstellung Umweltschäden, haben bereits weite Transportwege mit dem Flugzeug oder LKW hinter sich oder sind energieaufwändig gelagert, weiterverarbeitet oder verpackt, bevor sie auf unseren Teller gelangen. Wie man auch bei Einkauf und Ernährung nachhaltig handeln kann, darüber tauschen wir uns in dieser Veranstaltung aus. Als praktisches Beispiel bereiten wir selbst einen saisonalen Imbiss zu. |
Nr. | Titel und Abstract |
1 | Plogging (Joggen im Wald und Müll aufsammeln)
Wer gerne joggt, der schätzt die Bewegung im Freien. Umso besser, wenn man dabei noch etwas für die Umwelt tun kann, oder nicht!? Gemeinsam statten wir uns mit Laufklamotten, Mülltüten und Handschuhen aus und halten die Umwelt sauber. Anschließend entsorgen wir den Müll umweltgerecht. |
2. | Ausflug zum Naturschutzgebiet Duvenstedter Brook
Das Naturschutzgebiet Duvenstedter Brook liegt im Nordosten von Hamburg und ist nur wenige Kilometer von unserer Schule entfernt. Moor- und Bruchwälder, aber auch Wiesen, Teiche und Bäche prägen die abwechslungsreiche Landschaft. Der Duvenstedter Brook ist deshalb eines der artenreichsten und vielfältigsten Naturschutzgebiete Hamburgs. Wir fahren mit der U-Bahn nach Ohlstedt und wandern dann zum BrookHus. Von dort aus entdecken wir gemeinsam mit dem NABU (Naturschutzbund) Hamburg das Naturschutzgebiet. |
3. | Reparieren statt Aussortieren
Reparaturen schonen den eigenen Geldbeutel, die Umwelt und das Klima. In diesem Workshop steht im Mittelpunkt, wie man sein Rad selbst reparieren kann. Bringt bitte ein Fahrrad (gerne auch ein kaputtes) mit, da wir praktisch arbeiten werden. |
4. | Palmöl – brauchen wir das?
Es gibt kaum ein Fertigprodukt, das ohne Palmöl auskommt. Egal, ob Kekse, Schokolade, Nuss-Nougatcreme, Pizza, aber auch Kosmetika – alles enthält Palmöl. Wir werden uns in einem ersten Schritt in Gruppenarbeit darüber informieren, wo das Palmöl herkommt und warum der massenhafte Anbau ein großes ökologisches Problem darstellt. Danach werden wir im Supermarkt recherchieren, wo Palmöl überall drin ist und versuchen eine palmölfreie Einkaufsliste zusammenzustellen. Abschließend ist geplant, selbst palmölfreie Nuss-Nougatcreme herzustellen, die schwer zu bekommen, aber leicht selbst hergestellt werden kann. |
5. | Wohin mit gut erhaltenen Dingen?
Die Eisenbahn ist noch gut erhalten, aber du spielst nicht mehr damit? Der Haushalt deiner verstorbenen Oma wird aufgelöst und ihr Geschirr kann niemand gebrauchen? Du hast Deine Lederjacke endgültig satt? Und wohin mit dem sperrigen Lesesessel deines Onkels und seiner Bibliothek? Alles in den (Sperr)müll oder du musst stundenlang über Ebay oder auf dem Flohmarkt verkaufen? Da muss es doch noch mehr Möglichkeiten geben! Wir recherchieren über Second-Hand-Läden, Oxfam, Stilwerk, Rotes-Kreuz-Sammlungen, Hanseatic Help, die Wilhelmsburger Kleiderkammer, momox und ähnliche Institutionen, die Altes, gut Erhaltenes sinnvoll weitervermitteln. Irgendwann können wir alle davon Gebrauch machen, entweder als Spender/Verkäufer oder als Empfänger/Käufer! Es ist ein Beitrag zur Nachhaltigkeit, gut Erhaltenes nicht einfach wegzuwerfen, und mancher hat bei der Durchsicht ausgemusterter Dinge schon ein exotisches Lieblingsstück für sich entdeckt! |
6. | Buchbinden – kreatives Papier-Upcycling
Aus einseitig beschriebenen Papieren bauen wir Skizzen-Notizbücher, alte Zeitschriften werden zu poppingen Briefumschlägen oder schrägen Sammelmappen…
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7. | ReDesign – aus alt mach‘ neu!
In diesem Workshop werden Designobjekte aus Recycling-Materialien geschaffen. |
8. | Besuch des tibetischen Zentrums
Der Buddhismus hat eine besonders nachhaltige Sicht auf die Natur und alle Lebewesen. Er begegnet ihnen mit Respekt und Verantwortung und bemüht sich, die Umwelt zu schützen und zu bewahren. Wir wollen diese Lebensphilosophie näher kennlernen, indem wir das tibetische Zentrum in Hamburg Berne besuchen. |
9. | Kunststoffe im Alltag
Wo umgeben uns im Alltag welche Kunststoffe? Welche Auswirkungen hat das auf uns und unsere Umwelt? Was können wir tun, um unseren Kunststoffverbrauch zu verringern? Diese und weitere Fragen werden wir beleuchten. Um einen genaueren Eindruck davon zu bekommen, werden wir eine Budni-Filiale in Volksdorf besuchen, die dort verkauften Produkte auf deren Kunststoffinhalte überprüfen und uns auf die Suche nach Alternativen machen. |
10. | Geländerallye Erneuerbare Energietechniken
Die Geländerallye „Erneuerbare Energietechniken“ führt dich über das Gelände von Gut Karlshöhe und zeigt die verschiedenen erneuerbaren Energietechniken, die hier präsentiert werden. Es gibt u.a. eine Solaranlage, einen riesigen Wärmespeicher und eine Pflanzenkläranlage. Du lernst auch welche energiesparenden und klimafreundlichen Techniken unsere Gebäude nutzen und wie die Techniken funktionieren. Du wirst am Aktionstag in einer Gruppe mit einem Rallyebogen selbstständig über das Gelände gehen und verschiedene Aufgaben lösen. Zu den Aufgaben gehört auch ein Versuch. Zum Gut Karlshöhe fahren wir mit dem Fahrrad. Es ist daher zwingend erforderlich, dass du an dem Tag dein Fahrrad dabeihast. |
11. | Selbstversorgung
Nach einer Einführung in das Thema (Jagd, eigener Anbau, Fischerei, eigene Stromversorgung) werdet ihr auf Basis der Selbstversorgung selbst einen Haushalt entwerfen. Im Anschluss werden wir auch praktisch für die Schule Setzlinge einpflanzen (z. B. Apfelbaum, Kürbis u.a.)! |
12. | Nachhaltige Ernährung
Vegetarier, Frutarier, Veganer? In diesem Workshop erarbeitet ihr euch, ob man unbedingt auf Fleisch verzichten muss, um sich nachhaltig zu ernähren. Außerdem gehen wir in den Supermarkt und ihr vergleicht Bio-Produkte und „normale Produkte“, um der Frage nachzugehen, ob es immer Bio sein muss. |
13. | Nachhaltigkeit bei Kleidung/Textilien
Wir gucken uns mit euch die Unterschiede bei der Kleidungs- und Textilien-Herstellung an. Günstig vs. teuer – Welche Unterschiede gibt es? Außerdem habt ihr selbst die Möglichkeit auszuprobieren, wie man ein T-Shirt näht und bestickt. |
14. | Erneuerbare Energien
Nach einer kurzen theoretischen Einführung in das Thema (Präsentation und Kurzfilm), wird in diesem Workshop praktisch gearbeitet. Ihr werdet nicht nur verschiedene Konzepte zur Nutzbarmachung regenerativer Energiequellen entwickeln, sondern diese und andere auch umsetzen. |
15. | #NoWaste: Plastikverbrauch minimieren
Wie kannst du Plastikmüll in deinem ganz normalen Alltag vermeiden? Wir wollen uns damit beschäftigen, welchen kleinen Beitrag jeder leisten kann, um den Alltag plasikfreier zu gestalten. Außerdem werden wir zusammen Jutebeutel gestalten – natürlich ohne Plastik! Bringt gerne Stoffreste und/oder Patches und kreative Ideen für unsere Umwelt mit! |
Nr. | Titel und Abstract |
1 | Plogging – wir joggen für die Umwelt |
Wer gerne joggt, der schätzt die Bewegung im Freien. Umso besser, wenn man dabei noch etwas für die Umwelt tun kann, oder nicht?
Gemeinsam statten wir uns mit Laufklamotten, Mülltüten und Handschuhen aus und halten die Umwelt sauber. Anschließend entsorgen wir den Müll umweltgerecht. |
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2. | Wir gestalten unseren Schulhof um!
Wenn ich etwas zu sagen hätte… würde ich… Ihr sammelt Ideen für einen veränderlichen Schulhof. Ihr erstellt Modelle oder Zeichnungen eines neuen Schulhofs. Diese Ideen gehen ein in die Arbeitsgruppe, die im nächsten Jahr tatsächlich den Schulhof neu plant! |
3. | Umgestaltung des Eingangsbereichs zum H-Gebäude
Wir verschönern den Eingangsbereich Regestall/H-Gebäude! Tatkraft ist gefragt und Lust auf grobe Arbeiten. Wir reißen die „Litfaßsäule“ und die Bänke ab, um Platz für Neues und Schönes zu schaffen. Ein großer Baum und einige Büsche werden gepflanzt, die bestehende Bepflanzung wird entfernt. Bitte Arbeitshandschuhe und Spaten mitbringen. |
4. | Ist das Essen – oder kann das weg?
Nicht selten lautet die Antwort auf diese Frage nach dem Mittagessen: Das ist Essen – und kann trotzdem weg! Auf diese Weise landet viel im Müll. In diesem Workshop möchte ich gemeinsam mit den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern eine Aktion planen, um die Menge der Essensreste nach dem Mittagessen zu verringern. Die Idee stammt von einer Schule in Kopenhagen, die jeden Tag die Menge des Essens, die weggeworfen wird, wiegt. Nach und nach haben sie diese Mengen stark reduziert. Ich bin sicher, dass wir gemeinsam eine erfolgreiche Aktion planen könnten. Bestimmt habt ihr gute Ideen, wie wir vorgehen sollten. |
5. | Dein persönlicher ökologischer Fußabdruck – und die nötigen Konsequenzen
Durch das Ausfüllen eines Fragebogens im Internet findest du heraus, wie sehr du persönlich die Umwelt belastest. Anschließend erarbeiten wir konkrete Möglichkeiten, wie du deinen ökologischen Fußabdruck verkleinern kannst. |
6. | Nachhaltigkeit und (Trink-)Wasser
Trinkwasser ist unser wichtigstes Lebensmittel. Es ist kostenlos, frei zugänglich und umweltfreundlich. In Deutschland ist per Verordnung festgelegt, dass das Trinkwasser für den menschlichen Gebrauch frei von Krankheitserregern, genusstauglich und rein sein muss. Der freie Zugang zum sauberen Trinkwasser ist aber nicht in allen Ländern gleichermaßen gewährleistet. Etwa zwei Milliarden Menschen bleibt dieses Recht verwehrt. Im ersten Teil des Workshops soll zunächst die Bedeutung des Trinkwassers in unserem Alltag betrachtet werden. Danach werden Möglichkeiten des sachgemäßen Umgangs („Wassersparen“) in den Blick genommen. Mit einer anschließenden Betrachtung der weltweiten Situation werden die Gefahren (Krankheiten, Konflikte), die mit dem fehlenden Zugang zu Trinkwasser einhergehen, beleuchtet. Durch unsachgemäßen Umgang, durch Umweltbelastungen oder durch Unfälle kann das lebensnotwendige Trinkwasser zum Teil massiv verschmutzt werden. Die Reinigung ist sehr energieintensiv und teuer. Im zweiten Teil des Workshops soll daher mit Hilfe kleiner Experimente veranschaulicht werden, wie verschmutztes Trinkwasser gereinigt werden kann. |
7. | Nachhaltige Atem- und Sprachtechniken
Wir machen (Körper-)Übungen zur Stimmhygiene, Atemtechnik und Artikulationsübungen und beschäftigen uns mit den physiologischen Voraussetzungen dafür. |
8. | Body & Mind
In diesem Kurs kannst du üben, nachhaltig mit deinem Körper und deinem Geist umzugehen. Ziel ist es, auch in stressigen Phasen des Schulalltags relaxed zu bleiben und sich wohlzufühlen. In verschiedenen Übungen aus dem Yoga und der sogenannten „Achtsamkeitspraxis“ kannst du Möglichkeiten kennenlernen, gut auf dich aufzupassen und gelassener mit Anforderungen umzugehen. Bitte bring bequeme (und warme) Kleidung mit, in der du dich gut bewegen kannst! |
9. | Nachhaltigkeit in der Werbung
Die Verwendung der Begriffe „Nachhaltigkeit“ oder „nachhaltig“ in der Werbung nimmt in den letzten Jahren immer mehr zu. Die Verbraucher orientieren sich in ihrem Kaufverhalten immer mehr an diesen Begriffen. Somit sind die Unternehmen in der Verpflichtung, Nachhaltigkeit nicht nur in der Werbung zu verwenden, sondern tatsächlich auch danach zu handeln – denn ihr Erfolg hängt davon ab. Wir werden Werbung auf Nachhaltigkeit hin analysieren (Plakatwerbung und auch kleinere Videoclips). Zudem werden wir uns inhaltlich auch anhand von Texten mit diesem Themenkomplex beschäftigen. |
10. | Die Lüneburger Heide ist man-made – Verheerende Eingriffe des Menschen in die Umwelt in der Geschichte
Immer wieder hat der Mensch in der Geschichte teilweise verheerend in seine Umwelt eingegriffen. In diesem Workshop soll dies exemplarisch an einem Fall untersucht werden. |
11. | Werbung für den Regenwald – Plakatgestaltung mit anschließender Wettbewerbsteilnahme bei der Tropenstiftung OroVerde
Schokoriegel, Duschgel, Klopapier und Waschpulver – täglich konsumieren wir eine Vielzahl von Produkten, die im direkten Zusammenhang mit der Abholzung des Regenwaldes stehen. Aber wie genau lässt sich der Zusammenhang erklären, was ist eigentlich so schlimm an der Abholzung des Regenwaldes und was können wir dagegen tun? In diesem Workshop wollen wir im Rahmen eines Plakatwettbewerbes von OroVerde für den Regenwald Werbung machen und unter dem Motto „Geist ist geil“ unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger auf den Zusammenhang zwischen unserem Konsum und den damit verbundenen Folgen aufmerksam machen. Der Plakatwettbewerb ist ein Ideenwettbewerb, was bedeutet, dass nicht grafisch perfekte Werbeplakate eingereicht werden müssen. Eure Ideenplakate werden nach dem Workshop bei Oroverde eingereicht, damit das Gewinnerplakat anschließend für die Öffentlichkeitsarbeit bei OroVerde verwendet werden und somit viele Bürgerinnen und Bürger erreichen kann. |
12. | Sustainable Cities
Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung lebt in Städten. Städte bieten Arbeitsplätze, Wohnraum, Einkaufsmöglichkeiten, umfangreiche Kultur- und Bildungsangebote und vieles mehr. Jedoch stellt das kontinuierliche Wachstum Stadtplanerinnen und Stadtplaner täglich vor große Herausforderungen. Wachstum bedeutet zum Beispiel auch Zersiedlung, Flächenverbrauch und steigende Mietpreise. In diesem Zusammenhang ist häufig vom Begriff der „Nachhaltigkeit“ in der Stadtentwicklung die Rede. Doch was versteht man unter nachhaltiger Stadtentwicklung? Nachhaltigkeit beinhaltet eine ökonomische, eine soziale und eine ökologische Dimension. Im Idealfall sollten alle drei Dimensionen miteinander in Einklang gebracht werden. Der Workshop soll zeigen, ob und wie das in Deutschland in der Praxis auf allen Ebenen der räumlichen Planung umgesetzt wird. Anhand von Beispielen wird nachhaltige Stadtentwicklung veranschaulicht. Außerdem wird aufgezeigt, wie Bürgerinnen und Bürger Teil einer nachhaltigen Stadtentwicklung sein können. |