Schulimkerei

Ubi apis, ibi salus.
Wo Bienen sind, dort ist Gesundheit. (altrömisches Sprichwort)

Seit 2013 git es am Gymnasium Buckhorn eine Schulimkerei. Nachdem zunächst die organisatorischen, räumlichen und rechtlichen Voraussetzungen geklärt wurden, zogen die ersten beiden Bienenvölker in unseren Stand am Teich.

Im Forscherkurs Schulimkerei sammeln die Schülerinnen und Schüler Informationen zu ihren selbstgestellten Fragen und informieren am Tag der offenen Tür und bei der Forscherzeitpräsentation im Juni über ihre Ergebnisse. Zeitgleich werden aber auch die Bienevölker (zur Zeit 3) betreut, d.h. die werden auf ihre Futtervorräte untersucht, im Frühjahr werden sie mit Honigräumen versorgt, es werden Ableger gebildet, der Honig wird geerntet – und probiert – und sie werden zum Herbst hin eingefüttert. Im Winterhalbjahr werden Kerzen gebastelt

Der geerntete Honig wird in der Cafeteria verkauft.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unsere Imker: Frau Haupert und Herrn Mittwollen

Am 4. Mai 2024 gab es einen kleinen Bericht in der Kinder-Nachrichtensendung Logo!
Bei Minute 7:28 geht es los.

 

Die Honigernte – eine interessante Sache
Am ersten Samstag im Juni früh morgens haben wir vom Forscherkurs Schulimkerei zusammen mit Herrn Mittwollen und Frau Haupert unseren ersten Buckhorner Honig geerntet.
Zuerst nahmen wir die prall gefüllten Honigwaben aus den Beuten. Dann entfernten wir das Wachs, mit dem die Bienen die Honigwaben verdeckeln, mit einer Entdeckelungsgabel. Anschließend stellten wir immer vier der entdeckelten Waben in die Honigschleuder – eine Art großes Fass, dessen Inneres sich sehr schnell drehen kann. Beim Drehen wurde der Honig aus den Waben herausgeschleudert und lief durch einen Hahn dunkel-glänzend und dickflüssig in unseren Sammelbehälter. Alles roch lecker nach frischem Honig! Nun mussten wir nur noch unseren Honig in Gläser füllen und diese verschließen.Am Schluss gab es Honigbrötchen mit selbst geerntetem Honig so viel das Herz begehrte. Lecker! Die Arbeit und das frühe Aufstehen hatten sich gelohnt!Wir haben insgesamt fast 50 kg Honig geerntet, den wir, wenn wir ihn fertig gerührt haben, auch verkaufen werden.