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Gymnasium Buckhorn
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Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten 2022/2023
Landesbeste Schule 2023!
beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten 2022/2023 haben unsere Schülerinnen und Schüler mit sehr großem Engagement teilgenommen und vielfach hervorragende Beiträge eingereicht. Insgesamt werden unsere Schüler mit 16 Preisen ausgezeichnet, so dass das Gymnasium Buckhorn in diesem Jahr erneut als landesbeste Schule geehrt wird.
Die nächste Wettbewerbsrunde startet am 1. September 2024.
Interessenten können sich gerne bei Herrn Mittwollen melden!
Informationen der Körber Stiftung gibt es hier!
Magazin spurensuchen (PDF)
beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten 2022/2023 haben unsere Schülerinnen und Schüler mit sehr großem Engagement teilgenommen und vielfach hervorragende Beiträge eingereicht. Insgesamt werden unsere Schüler mit 16 Preisen ausgezeichnet, so dass das Gymnasium Buckhorn in diesem Jahr erneut als landesbeste Schule geehrt wird.
Mit einem Landessieg ausgezeichnet wurden:
Alexandra (GeP S 4): Frauenhäuser in Hamburg – Mehr als ein Dach über dem Kopf?
Felice (GeP S 4): EINE NEUE HEIMAT IST GEFUNDEN! DAS WOHNEN DER FLÜCHTLINGE IN SCHLESWIG-HOLSTEIN NACH DEM ZWEITEM WELTKRIEG
Lina (GeP S 4): Das litauische Internat- ein Symbol des litauischen Überlebenswillen!
Milda (GeP S 4): Auf der Suche nach einem Zuhause – Die Wohnsituation und Integration der Memelanddeutschen
Fenja (GeP S 4): Das Wohnen auf der Farm Schwabenhof im Wandel der Zeit
Gwen (GeP S 2): Die Gängeviertel: Soziales Mahnmal, Soziales Denkmal
Hanshu Zhang (10e): Das Verschwinden des „Chinesenviertels“
Mit einem Förderpreis ausgezeichnet wurden:
Lennart (GeP S 4): Wohnen in der „Halben Tonne“ nach dem 2. Weltkrieg
Sophie (GeP S 4): UNTERSUCHUNG DES WOHNENS IM NIEDERSÄCHSISCHEN BAUERNHAUS AM BEISPIEL „LÜHRSHOF“ IN BROCKEL. WIE VERÄNDERTE SICH DIE NUTZUNG DES NIEDERSÄCHSISCHEN BAUERNHAUSES VOM 18. JAHRHUNDERT BIS HEUTE?“
David (GeP S 4) Wohnen hat Geschichte – Gastarbeiter in Hamburg 1955-1973
Clara (GeP S 4) Eskalation durch Enge? Wohnprobleme in Frankenberg/Eder während und nach dem 2. Weltkrieg
Lina (GeP S 2): Bedeutung des Wohnens in den Kolpinghäusern im Wandel der Zeit unter besonderer biografischer Berücksichtigung der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg
Carla (GeP S 2): Leben und Wohnen nach dem Zweiten Weltkrieg
Theresa (GeP S 2): EIN HAUS IM WANDEL! Wohnen auf einem Dorf in Niedersachsen der 1950er Jahre.
Lilly-Josephine (GeP S 2): Wie wohnt ein Unteroffizier im Ersten Weltkrieg? Das Tagebuch von Johannes Groth
Amalia und Jara (10e): Das Wohnen in der Deichstraße von 1700 bis 2020
Herzlichen Glückwunsch!
Eilert Mittwollen
beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten 2020/2021 haben unsere Schülerinnen und Schüler mit sehr großem Engagement teilgenommen und vielfach hervorragende Beiträge eingereicht. Insgesamt werden unsere Schüler mit 11 Preisen ausgezeichnet, so dass das Gymnasium Buckhorn in diesem Jahr erneut als landesbeste Schule geehrt wird.
Mette S4 Welche gesellschaftliche Bedeutung hatten jüdische Sportvereine zwischen 1933 und 1938?
Anna S4 Schlagende Verbindungen:
Alte Burschenherrlichkeit oder ein Schmiss im Antlitz der Gesellschaft?
Ben S4 Schützenwesen im Wandel der Zeit am Beispiel der Ahrensburger
Schützengilde e.V.
Maximilian S2 Wie veränderte der Nationalsozialismus den Hamburger Leistungsfußball?
Stine S2 Möglichkeiten des Radrennsports und seine Rolle im Bosnienkrieg
Helena S2 Rudern im Wandel der Zeit. Wechselwirkungen zwischen Rudersport, Gesellschaft
und Politik
Jil S2 Frauenfußball im Wandel der Geschichte
Silas S2 Die Entwicklung des Fußballs in der DDR
Anita S4 Eine Nation hinter verschlossenen Türen: Teakwando im Iran
Felicia S4 Aus Vereinsgesellschaft wird Familiengemeinschaft! Betrachtung eines
besonderen Sportvereins
Linus 10d Die DLRG während der Sturmflut 1962 in Hamburg
Herzlichen Glückwunsch!
Eilert Mittwollen
In Serie: Das Gymnasium Buckhorn ist erneut Landessieger beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten
Zu Recht stolz und glücklich strahlen sie in die Kamera und präsentieren ihre frisch erhaltenen Urkunden: Die Buckhorner Siegerinnen und Sieger des diesjährigen Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten auf Landesebene. Aus insgesamt 1992 eingereichten Beiträgen wurden nur die besten ausgewählt. Gleich acht der qualitativ hochwertigen Arbeiten gingen auf das Konto Buckhorner Schülerinnen und Schüler, so dass das Gymnasium zum zweiten Mal als landesbeste Schule geehrt wurde.
Durchgeführt wird der thematisch anspruchsvolle Wettbewerb seit 1973 von der Hamburger Körber-Stiftung und dem Bundespräsidialamt. Er gilt als der größte historische Forschungswettbewerb für Kinder und Jugendliche und findet in einem zweijährigen Turnus statt. Das diesjährige Ausschreibungsthema lautet: „So geht’s nicht weiter. Krise, Umbruch, Aufbruch.“
Die Bandbreite der zu diesem Thema eingereichten Arbeiten ist dabei beeindruckend. Viele der Jugendlichen haben sich als „Spurensucher“ betätigt und Zeitzeugen in der eigenen Familie befragt. Neben der Zeitzeugenperspektive ist aber auch die Recherche im Archiv nicht zu vernachlässigen: Knapp der Hälfte der Beiträge liegt Quellenarbeit in Archiven zugrunde, aber auch das Nachforschen an außerschulischen Lernorten wie Museen und Gedenkstätten ist in eine Vielzahl von Beiträgen eingeflossen.
So variantenreich wie die verschiedenen Forschungsmethoden sind auch die abgelieferten Resultate: Neben klassischen Abhandlungen in geschriebener Form wurden Videos, Podcasts oder Ausstellungen als Beitragsformate eingereicht. Das Thema habe bei den Jugendlichen einen Nerv getroffen, so Gabriele Woidelko, Leiterin des Bereichs Geschichte und Politik der Körber Stiftung. Selten sei die Themenvielfalt so groß wie in diesem Jahr gewesen.
Diesem Resümee entsprechen auch die Beiträge des Gymnasiums Buckhorn, die thematisch kaum breiter gefächert sein könnten. So reichen die Themen der eingereichten Beiträge vom Leben inmitten der Cholera in Hamburg im Jahre 1892 (Anna und Julia, 6. Klasse) über das Leben alleinstehender Frauen mit Kindern in der Nachkriegszeit (Helene, 11. Klasse) oder der Krisenbewältigung durch Flucht aus der DDR in die BRD (Paul, 10. Klasse) bis hin zur Hexenverfolgung in Hamburg (Malin, 11. Klasse). Strategien zum Umgang mit Krisen werden anhand von Zeitzeugenerlebnissen in dem Beitrag „Was nun? Was uns in Krisen antreibt“ (Elena, 11. Klasse) ebenso erarbeitet wie Reflektionen über die langlebigen Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs und der Nachkriegszeit auf die Familie einer Schülerin („So geht’s nicht weiter“; Lilly, 11. Klasse).
Gerade der Austausch mit familiären Zeitzeugen bzw. ihren Hinterlassenschaften war für die entsprechenden Teilnehmerinnen und Teilnehmer dabei meist in doppelter Hinsicht wertvoll: So haben sie nicht nur überaus interessante Einblicke in verschiedene Aspekte deutscher Vergangenheit gewonnen, sondern zudem einen historisch motivierten Zugang zu ihrer eigenen Familie gefunden, der sie auch in persönlicher Hinsicht bereichert hat. Wie wichtig darüber hinaus ein kritischer Umgang mit Quellen und Fakten ist, ist dabei sehr bewusst von den Schülerinnen und Schülern reflektiert worden. Auch gaben viele in ihrem Resümee an, dass die Suche im Internet zum Teil nur bedingt hilfreich gewesen sei.
Wenn Jugendliche im digitalen Zeitalter derart in der Lage sind, das Internet und seinen Nutzen kritisch zu beleuchten, verfügen sie über Fertigkeiten, die die Körber Stiftung mit ihrem Wettbewerb stärken möchte: So geht es den Urhebern des Wettbewerbs darum, neben einem Interesse für die eigene Geschichte die Selbstständigkeit der Jugendlichen und ihr Verantwortungsbewusstsein zu fördern. Dass das den Teilnehmenden des Gymnasiums Buckhorn in so überzeugender Weise geglückt ist, dürfte dabei zwei Personen ganz besonders freuen: Die beiden Buckhorner Lehrer Eilert Mittwollen und Dr. Thilo Schulz, die mit viel Engagement ihre geschichtsaffinen Schülerinnen und Schüler auf deren Weg hin zum Landessieg betreut haben.
Angesichts des erneut großen Erfolges des Gymnasiums Buckhorn wäre es dieser Schule zu wünschen, dass sie den Titel des Wettbewerbs in einen positiven Gegenslogan umzukehren vermag: Im Sinne von „So geht es weiter“ möge sie auch in Zukunft weiterhin erfolgreich am Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten teilnehmen und abschneiden – und dies vieleicht sogar auch auf Bundesebene.
Beim diesjährigen Geschichtswettbewerb wurde das Gymnasium Buckhorn als fünftbeste Schule Deutschlands ausgezeichnet.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zeichnet am 22. November die Bundespreisträger des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten in Schloss Bellevue aus. Darunter war auch eine Deligation des Gymnasiums Buckhorn. Jule (S 3), Hendrik (S 3) und Ben (Kl 9) vertraten die Schülerinnen und Schüler unserer Schule. Sie wurden von ihrem Tutur Herrn Mittwollen und von Frau te Heesen begleitet.
Der 25. Geschichtswettbewerb stand unter dem Motto “Gott und die Welt. Religion macht Geschichte”, an dem sich bundesweit mehr als 5.000 Kinder und Jugendliche beteiligt haben.
Der Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten ist der größte historische Forschungswettbewerb für junge Menschen in Deutschland. Ziel ist es, bei Kindern und Jugendlichen das Interesse für die eigene Geschichte zu wecken, Selbstständigkeit zu fördern und ihr Verantwortungsbewusstsein zu stärken.
Beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten 2016/2017 haben unsere Schülerinnen und Schüler mit sehr großem Engagement teilgenommen und vielfach hervorragende Beiträge eingereicht. Insgesamt werden unsere Schüler mit 9 Preisen ausgezeichnet, so dass das Gymnasium Buckhorn zusätzlich auch als landesbeste Schule geehrt wird.
Aus insgesamt 1.639 eingereichten Beiträgen zum Ausschreibungsthema »Gott und die Welt. Religion macht Geschichte« wurden nun die besten Arbeiten ausgewählt. Auf Landesebene vergibt die Körber-Stiftung insgesamt 250 Landessiege (je 250 Euro) und 250 Förderpreise (je 100 Euro).
Am 22. Juni werden die Preisträgerinnen und Preisträger im Festsaal der Körber Stiftung von Schulsenator Thies Raabe und dem Vorsitzenden der Körber Stiftung geehrte. Betreut wurden die Schülerinnen und Schüler von Herrn Mittwollen.
Als Landessieger ausgezeichnet und damit für die Bundesebene nominiert sind:
8b | Ben Witzke | Konfirmation im Wandel der Zeit |
11 | Hendrik Bodewig | Zeugen der Verbrechen, ein Graphic Novel |
11 | Jule Grossmann | Religiöse Toleranz in Hamburg und Altona als Folge der Reformation |
12 | Katinka Kalusche | Konformität und Nonkonformität im Nationalsozialismus am Beispiel des Pastors des Evang.-Luth. Kirchspiels Bergstedt |
Einen Förderpreise erhalten:
9b | Luca Kienert | DIE ALBERTINEN – Das EV. AMALIE-SIEVEKING KRANKENHAUS |
9d | Christopher Grell | Fußball als Ersatzreligion – Am Beispiel des HSV und Uwe Seelers |
11 | Julia Münster | Der Wandel der Bahnhofsmission – Vergleich der Gründerzeit und der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg – |
11 | Leonie Oelschlägel | Das Rauhe Haus im Nationalsozialismus |
11 | Sophie Smith | Das Schicksal „nichtarischer“ Christen im NS-Staat am Beispiel von Christine Biehl |
Herzlichen Glückwunsch!
Hier gibt es eine kurze Charakterisierung der Beiträge der Landessiegerinnen und Landessieger des Gymnasiums Buckhorn:
»Konfirmation im Wandel der Zeit« von Ben Witzke (Klasse 8, Gymnasium Buckhorn, Hamburg)
Anlässlich seiner eigenen bevorstehenden Konfirmation befasste sich Ben Witzke in seinem schriftlichen Beitrag mit der Frage nach der Veränderung der Konfirmation von 1945 bis heute. Für drei Generationen untersuchte er den persönlichen und gesellschaftlichen Stellenwert und die Ausgestaltung der Konfirmation im Hamburger Stadtteil Bergstedt. Neben Recherchen in Bibliotheken, dem Statistischen Landes-amt, dem Kirchenarchiv und dem Konfirmationsmuseum führte der Schüler Interviews mit Zeitzeugen und Pastoren durch. Behandelt werden dabei Aspekte wie die persönliche Bedeutung, die Vorbereitung, der Gottesdienst und die Erinnerungsgegenstände der Konfirmation. Eine Schlussfolgerung ist, dass die Motivation für die Konfirmation eine der wichtigsten Veränderungen darstellte: War die Konfirmation vor 70 Jahren noch selbstverständlicher Bestandteil des Erwachsenwerdens, entscheiden sich Jugendliche zunehmend bewusst für diesen Schritt, wobei Gemeinschaft eine zunehmende Rolle spielt.
» Zeugen der Verbrechen . Ein Graphic Novel über die Verfolgung und Vernichtung der Zeugen Jehovas 1934 – 1945« von Hendrik Bodewig (Klasse 11, Gymnasium Buckhorn, Hamburg)
In Form eines schwarz-weiß gestalteten Graphic Novel setzt sich Hendrik Bodewig mit der Geschichte der Zeugen Jehovas im Nationalsozialismus auseinander. Beginnend mit der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler 1933 zeichnet er beispielhaft die fiktive Biografie eines Hamburger Zeugen Jehovas und dessen Erfahrungen im nationalsozialistischen Regime nach. In den Schritten Veränderung – Widerstand – Vernichtung erzählt der Beitrag vom Alltagsleben im Nationalsozialismus und dem anschließenden Leiden im KZ Neuengamme. Der Schüler recherchierte hierfür in Original-Prozessakten des Staatsarchivs. Mit der zeichnerischen Darstellung möchte er insbesondere di e Gefühle und Gedankengänge der Verfolgten in den Fokus bringen. Er betont, dass die Erinnerung an diese oft wenig bekannte Opfergruppe des Nationalsozialismus aufrechterhalten werden muss.
»Religiöse Toleranz in Hamburg und Altona als Folge der Reformation« von Jule Grossmann (Klasse 11, Gymnasium Buckhorn, Hamburg)
Jule Grossmann widmet sich in ihrem schriftlichen Beitrag der Frage, inwiefern die lutherisch geprägten Orte Hamburg und Altona in der Frühen Neuzeit tolerant gegenüber anderen christlichen Konfessionen waren. Im Fokus steht dabei der Vergleich der Reaktionen der jeweiligen Obrigkeiten auf die Zuwanderung von Glaubensflüchtlingen wie Katholiken, niederländischen Calvinisten und Hugenotten. Anhand von Archivrecherchen, Expertengesprächen und Fachliteratur kommt sie zu dem Schluss, dass man trotz des verbreiteten Bildes eines »intoleranten« Hamburg und eines »toleranten« Altona in beiden Fällen eher von einer Duldung der anderen Konfessionen sprechen muss. Für die Obrigkeiten in Hamburg und Altona standen wirtschaftliche Gründe im Vordergrund. Die Schülerin schließt mit der Bilanz, dass die Frage von religiöser Toleranz weiterhin aktuell ist und sich Gesellschaften immer wieder neu mit ihr auseinander-setzen müssen.
»Konformität und Nonkonformität im Nationalsozialismus am Beispiel des Pastors des Evang.- Luth. Kirchspiels Bergstedt« von Katinka Kalusche (Klasse 12, Gymnasium Buckhorn, Hamburg)
Anhand der Biografie des Gemeindepastors Peter Hansen Petersen des Evang.-Luth. Kirchspiels Bergstedt behandelt Katinka Kalusche die Frage von konformem und nonkonformem Verhalten im Nationalsozialismus. Sie untersuchte ausgehend von konkreten Verhaltensbeispielen die individuelle Lebenssituation des Pastors und dessen Haltung gegenüber dem nationalsozialistischen Regime. Die Schülerin ging dabei von modellhaften Ausdrucksformen von konformem und nonkonformem Erleben und Verhalten von Widerstand über Toleranz bis Identifikation aus und bettete diese in die historischen Rahmenbedingungen ein. Für ihre Recherche nutzte sie kirchliche und städtische Archive und Interviews mit Zeitzeugen. Sie zieht den Schluss, dass ein abschließendes Urteil über die Gratwanderung zwischen Konformität und Nichtkonformität angesichts der Ungewissheit, wie man selbst gehandelt hätte, schwierig ist.