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Gymnasium Buckhorn
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Am 4. und 5.3. fand das Bundesfinale des GYPT (German Young Physicists’ Tournament) statt.
Zu Beginn des Jahres wählten die Schülerinnen und Schüler jeweils eins von 17 bekannten, aber noch nicht vollständig erforschten physikalischen Phänomenen aus. Daran arbeiteten sie experimentell und entwickelten außerdem theoretische Modelle. Die Präsentation der Ergebnisse erfolgte im Rahmen eines 12-minütigen englischsprachigen Fachvortrags. Aber damit nicht genug: im Rahmen einer Opposition diskutierte man – auch auf Englisch und spontan – die Präsentation eines anderen Teilnehmers mit diesem.
Im Januar konnte Luan (S4) aus dem Physik-PGW-Profil unserer Schule den Wettbewerb am Regionalzentrum an der St. Ansgar-Schule mit seiner Arbeit über „Faraday Waves“ gewinnen. Pünktlich zu Beginn der Märzferien nahm er mit Julia und Frederik von der St. Ansgar-Schule am Bundesfinale bei der Deutschen Physikalischen Gesellschaft in Bad Honnef teil. Insgesamt waren knapp 70 Teilnehmer*innen (verteilt auf 27 Teams) aus dem gesamten Bundesgebiet dabei. Die Veranstaltung, die von der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung unterstützt wurde, war sehr gut organisiert und das dargebotene Niveau oft sehr beeindruckend.
Das Hamburger Team „cool4k“ schlug sich sehr gut und konnte einen Bronzerang erreichen (Platz 6 von 27 Teams)! Dies ist sehr erfreulich, da auch zahlreiche hochkarätige GYPT-Standorte „geschlagen“ wurden. Allein das wäre schon ein toller Erfolg gewesen: Luan erzielte aber auch das fünftbeste Einzelergebnis, womit er in die zwölfköpfige Nationalauswahl für die Weltmeisterschaft berufen wurde!
Ende März wird – wie im Sport – im Rahmen eines Trainingslagers in Ulm der endgültige fünfköpfige Kader für das IYPT (International Young Physicists’ Tournament) festgelegt. Dieses findet im Juni in Pakistan statt.
Wir gratulieren Luan zu diesem tollen Erfolg und drücken ganz fest die Daumen!
Mehr Infos: https://www.dpg-physik.de/veroeffentlichungen/aktuell/2023/gypt-2023
Dr. Andreas Glaser