Informationen zum Corona-Virus

Hamburg 15.05.2020

Liebe Eltern unserer Buckhorn-Schülerinnen und -Schüler,

ich möchte Ihnen mit diesem Schreiben aktuelle Informationen zur Planung von Präsenz- und Fernunterricht nach den Maiferien geben.

Vielleicht haben Sie bereits den Pressemitteilungen entnommen, dass wir am Dienstagabend die Rahmensetzungen zu dem Präsenzunterricht von der Behörde erhalten haben. In diesem Papier sind verschiedene Eckpunkte angegeben, die wir bei der Umsetzung beachten sollen. Bevor ich die Inhalte skizziere, möchte ich darauf hinweisen, dass wir in der Kürze der Zeit noch keinen neuen Stundenplan fertigstellen konnten. Die Verzahnung der Stundenpläne der Klassen und Lehrer einer Schule von über 1000 Schülerinnen und Schülern ist so groß, dass dieses eine logistische Herausforderung darstellt, die nicht an zwei Tagen geleistet werden kann. Ich bitte Sie um Verständnis, dass die neuen Pläne erst in den Ferien fertiggestellt und verschickt werden können. Bitte sehen Sie und Ihre Kinder zu diesem Zweck in Ihre E- Mails, um die entsprechenden Informationen zu erhalten.

Zu den Grundlagen und zu unserer Planung:

  • Jeder Präsenzunterricht findet in einer Gruppenstärke von maximal 15 Personen statt. Die Schülerinnen und Schüler sitzen im Lernraum mindestens 1,5 Meter voneinander entfernt.
  • Die Klassen 6, 10 und 11 sollen ca. die Hälfte des Unterrichtes in Form des Präsenzunterrichtes, in der anderen Hälfte Aufgaben erhalten. Wir haben uns bezüglich der Beschulung für ein Wechselmodell im Tagesrhythmus entschieden, damit die Schülerinnen und Schüler nicht komplette Wochen zu Hause sind. An den Ta-gen, an denen die Schüler nicht in der Schule sind, arbeiten sie an Aufgaben.
  • Grundsätzlich gilt für die Klassen der Unter- und Mittelstufe, dass keine klassenübergreifenden Kurse im Präsenzunterricht stattfinden dürfen. Damit wird vermieden, dass die festen Lerngruppen aufgehoben werden. Dieser Unterricht wird weiterhin (sofern personell möglich) im Fernunterricht erteilt.
  • In der Oberstufe können die Schülerinnen und Schüler auch in wechselnden Lerngruppenzusammensetzungen im Präsenzunterricht beschult werden. Das bedeutet, dass sowohl Unterricht im Profil als auch Unterricht in den anderen bestehen-den Kursen im Präsenzunterricht erteilt wird. Da aber auch in der Oberstufe ein Arbeitstisch nur von einem Schüler am Tag genutzt werden darf, verfügt die Schule nicht über genügend Räume, um den Präsenzunterricht weiter auszubauen.
  • Die Klassenstufen 5,7,8 und 9 erhalten Präsenzunterricht in einem geringeren Umfang, sind aber auch mindestens einmal pro Woche in einem Umfang von mindestens 6 Stunden an der Schule. Hier haben wir bei der Unterrichtsverteilung darauf geachtet, dass die Klassenlehrer*innen vertreten sind, ebenso wie zum Teil Unterricht der Kernfächer erteilt wird.

Grundsätzlich ist bei der gesamten Planung zu beachten, dass natürlich der Präsenzunterricht in halber Klassenstärke dazu führt, dass die Kolleg*innen doppelt so viele Stunden erteilen, wie die Schüler*innen erhalten. Daraus folgt zwingend, dass der Fernunterricht, wie er zurzeit z.B. häufig über „teams“ erfolgt, so nicht mehr stattfinden kann, da die Lehrer*innen ja die andere Hälfte der Klasse unterrichten. Ich schreibe Ihnen dieses, damit Sie eine realistische Erwartung bezüglich der neuen Rahmenbedingungen haben.

Außerdem möchte ich auch noch einmal darauf hinweisen, dass wir Kolleg*innen haben, die zu Risikogruppen zählen und deshalb keinen Präsenzunterricht erteilen werden. Hier haben wir in einigen Fällen entschieden, dass gut funktionierender Fernunterricht sinnvoller ist, als eine andere Lehrkraft fachfremd einzusetzen.

Ich weiß, dass viele von Ihnen und auch viele unserer Schülerinnen und Schüler es kaum abwarten können wieder in die Schule zu kommen. Dieses freut uns alle sehr!!!

Und dennoch ist es uns unter den gegeben Rahmenbedingungen (Räume, Lehrkräfte, Hygieneregeln) nicht möglich, alles gleichzeitig umzusetzen.

Ich kann Ihnen aber versichern, dass wir unter den gegebenen Umständen und unter Beachtung der Hygieneregeln alles tun, um für unsere Schülerinnen und Schüler eine sinnvolle Stundenplanung zu erstellen.

In diesem Zusammenhang möchte ich Sie noch einmal dringend bitten und auffordern, Ihre Kinder auf die Einhaltung der Hygieneregeln „einzuschwören“. Wir beobachten immer wieder, dass die Abstandsregeln außerhalb des Gebäudes nicht eingehalten werden. Bei allem Verständnis für den natürlichen Wunsch nach Nähe, müssen wir immer wieder darauf hinweisen. Außerdem möchte ich noch einmal die Empfehlung aussprechen, auf dem Weg zum Lernraum, eine Maske zu tragen.

Wir haben nun bereits 9 Wochen seit Beginn der Schulschließung neue Unterrichtsformen des Fernunterrichtes aufgebaut und sehr erfolgreich eingeführt und ausgebaut. Lehrerkonferenzen, Teamsitzungen, Klassenrat, Absprachen mit den Profilsprechern der Oberstufe und gestern die Schulkonferenz finden erfolgreich über Videokonferenzen statt. Ich freue mich und bedanke mich bei allen Akteuren der Schulgemeinschaft, dass wir uns wirklich alle gemeinsam auf diese neue Situation so gut eingestellt haben.

An dieser Stelle möchte ich kurz berichten, dass wir Herrn Paßon gestern in der Lehrerkonferenz und am Abend in der Schulkonferenz in seiner Funktion als Abteilungsleiters der Unterstufe mit zwei überragenden Abstimmungsergebnissen bestätigt haben. Ich bin sehr froh, mit Herrn Paßon einen so hervorragenden Abteilungsleiter für die Unterstufe an unserer Schule gewonnen zu haben, gratuliere ihm ganz herzlich zu diesem großartigen Ergebnis und freue mich auf eine gute Zusammenarbeit.

Ihnen, liebe Eltern, wünsche ich zusammen mit Ihren Kindern eine erholsame und sonnige Maiwoche.

In diesem Sinne verbleibe ich mit dem Wunsch:

Bleiben Sie gesund!

Ihre

Petra te Heesen

Schulleiterin

 

10.05.2020

Liebe Eltern unserer Buckhorn-Schülerinnen und -Schüler,

ich möchte Sie mit diesem Schreiben über den Stand und die Perspektive der weiteren Öffnung der Schule für den Präsenzunterricht sowie Fragen zur Notengebung informieren.

Wir befinden uns jetzt in der neunten Woche der Aussetzung des regulären Schul-betriebs. Die schriftlichen Abiturprüfungen sind mit wenigen Ausnahmen von Nachschreibklausuren abgeschlossen. Die Prüfungstage verliefen auch unter diesen speziellen Bedingungen reibungslos und „geräuscharm“. In dieser Woche folgen nun die Nachschreibklausuren der sÜ Klasse 10. Ich wünsche allen Prüflingen einen erfolgreichen Abschluss der Prüfungen.

Seit vorletzter Woche sind die Klassen 6, 10 und 11 mit ersten Präsenzunterrichtsangeboten wieder an der Schule. Den größten Teil macht hier weiterhin der Fern-unterricht aus. Unsere Erfahrungen mit diesen ersten Lerngruppen waren positiv. Die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrerinnen und Lehrer haben das Wiedersehen genossen, selbst wenn die Rahmenbedingungen für alle doch so ungewohnt waren.

Ich danke Ihnen, liebe Eltern, dass Sie Ihre Kinder so verantwortungsvoll auf den Schulbesuch vorbereitet und alle Prüflinge des S4 so gut auf dem Weg zu den schriftlichen Klausuren unterstützt haben.

Nach den Maiferien werden die Jahrgänge 6, 10 und 11 in Lerngruppengrößen von maximal 15 SuS höchstens ca. die Hälfte ihres normalen Unterrichtsumfangs als Präsenzunterricht erhalten. In dem anderen Teil werden Sie zu Hause an Aufgaben arbeiten. Die Klassenstufen 5, 7, 8 und 9 sollen in geringerem Umfang, jedoch auch einmal pro Woche, Unterricht in der Schule erhalten. Der Grund, warum nicht der komplette Unterricht als Präsenzunterricht erteilt wird, liegt in den verstärkten Hygienemaßnahmen, die nur jeweils eine halbe Lerngruppengröße in einem Raum zulassen. Da wir die genauen Eckpunkte der Umsetzung des Präsenzunterrichtes nach den Maiferien erst in dieser Woche von der Behörde erhalten, werden wir über unsere Detailplanung erst im Anschluss daran informieren können. Zur-zeit gehen wir aber in den Klassenstufen 6, 10 und 11 von einem Modell mit einem tageweisen Wechsel der halben Lerngruppen aus.

An dieser Stelle möchte ich schon einmal darauf hinweisen, dass jede Schule die Stundenplanung an ihre räumlichen wie auch personellen Gegebenheiten anpassen muss. Beispielsweise finden die Bedingungen bezüglich der Kolleginnen und Kollegen, die aufgrund der Zugehörigkeit zu einer Risikogruppe im Homeoffice auf den Fernunterricht beschränkt sind, Berücksichtigung in dem Konzept der Stundenplanung.

Näheres werde ich Ihnen dann aber zeitnah in meinem nächsten Brief erläutern.

Ich möchte Ihnen außerdem heute noch einige Hinweise zur Bewertung und Benotung geben.

Grundsätzlich wird in der Benotung in diesem Halbjahr der besonderen Situation des Fernunterrichtes Rechnung getragen. Die Benotung erfolgt in hohem Maße pädagogisch begründet. Den Schülerinnen und Schülern werden keine Nachteile aus der momentanen Situation erwachsen.

Die Behörde hat entschieden, dass wir in allen Jahrgangsstufen am Ende des Schuljahres Zeugnisnoten erteilen. Die Noten werden wie immer auf den Zeugnis-konferenzen festgelegt und entsprechen im Gesamtergebnis der Bewertung der Leistungen der Schülerinnen und Schüler aus einem Halbjahr oder dem gesamten Schuljahr. Die Lern- und Arbeitsleistungen aus dem Zeitraum des Fernunterrichtes fließen in die Notengebung ein.

In der Regel wurde während der Zeit des Ruhens des regulären Schulbetriebes von der Durchführung schriftlicher Lernerfolgskontrollen abgesehen. Der reguläre Klassenarbeits- und Klausurplan war und ist außer Kraft gesetzt. Die Arbeiten wer-den nicht regelhaft zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.

Dennoch prüfen und entscheiden die Lehrkräfte im Einzelfall, welche und wie viele Leistungsnachweise sie benötigen und heranziehen, um zu einer verlässlichen, der speziellen und individuellen Situation der Schülerin/des Schülers angemessenen Benotung zu kommen. Dies kann auch bedeuten, dass die Lehrkraft im Einzelfall weitere Ersatzleistungen einfordert. Besonders gilt dies, wenn z.B. eine Lehrkraft im Jahrgang 6 die Zeugnisnote noch nicht verlässlich feststellen kann oder wenn ein Schüler dies bei der Gefährdung der Versetzung ausdrücklich wünscht. Dies sind jedoch Einzelfallentscheidungen, die nicht den gesamten Jahr-gang betreffen.

Ich kann verstehen, dass die Fragen der Benotung in diesem Jahr gehäuft auftreten. Üblicherweise werfen in der Regel nur in Einzelfällen von Schülern, die z.B. aus Krankheitsgründen länger gefehlt haben, ähnliche Fragen auf. Das Schulgesetz lässt uns Spielräume, solchen speziellen Situationen Rechnung zu tragen.

Ich versichere Ihnen aber auch, dass wir überaus verantwortungsvoll, fürsorglich und mit pädagogischem Fingerspitzengefühl die Fragen der Bewertung in diesem Schuljahr beantworten werden. Unser pädagogisches Handeln ist stets im Sinne und für unsere Schülerinnen und Schüler.

An dieser Stelle möchte ich mich auch bei meinen Elternratsvorsitzenden bedanken. Wir haben uns gerade erst in einer Videokonferenz über die Situation konstruktiv ausgetauscht.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen guten Wochenstart und hoffe auf weiter-hin gute Zusammenarbeit.

Für Rückfragen zu den verschiedenen Themen stehe ich gern zur Verfügung.

Ihre

Petra te Heesen

Schulleiterin

 

Hamburg, den 29.04.2020
Liebe Eltern unserer
Buckhorn-Schülerinnen und Schüler,
ich möchte Ihnen mit diesem Schreiben noch einige wichtige Informationen über aktuelle Entwicklungen geben.
Bis zu den Maiferien nehmen wir an der Schule verschiedene Prüfungsformate in unter-schiedlichen Jahrgängen ab. Neben den schriftlichen Abiturprüfungen werden einige wenige MSA – Prüfungsklausuren geschrieben. Darüber hinaus haben wir im Jahrgang 10 in diesem Jahr eine größere Anzahl an Nachschreibern in den schriftlichen Überprüfungen. Dies hängt mit dem traurigen Ereignis am Anfang des Jahres zusammen, der Anlass für viele Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrgangs war, auf den Nachschreibtermin aus-zuweichen.
Alle Prüfungen und auch die Wiederaufnahme von Unterricht in einzelnen Klassenstufen finden unter größtmöglichen Hygienemaßnahmen statt, die in einem Hygieneplan des Gymnasiums Buckhorn zusammengefasst und spezifiziert sind. Der Schutz der Gesund-heit unserer Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie unseres nichtpäda-gogischen Personals haben dabei oberste Priorität. Der schulinterne Hygieneplan (siehe Anlage) hat den Muster-Corona-Hygieneplan der Behörde zur Grundlage. Darin sind ei-nige Aspekte detaillierter ausgeführt. Zum Nachlesen finden Sie den Muster- Corona- Hy-gieneplan der Behörde auf unserer Homepage.
Die Lehrerinnen und Lehrer werden mit Ihren Kindern über die einzuhaltenden Hygiene-maßnahmen sprechen, außerdem bitte ich Sie, diese mit Ihren Kindern zu Hause vorab zu thematisieren.
Einige weitere Entscheidungen wurden uns gestern von der Behörde mitgeteilt:
• Alle Klassenfahrten (In- und Ausland) sowie Schüleraustausche sind bis zum 19.10.2020 abgesagt.
• Anträge für den Schulbesuch im Ausland für das kommende Schuljahr unterliegen einer besonderen Prüfung.
• Betriebs- und Sozialpraktika sind abgesagt. Die Zeit der Wiederaufnahme des Un-terrichts bis zu den Sommerferien wird für die Wiederherstellung der persönlichen Kontakte genutzt. Mit dem Aussetzen der Praktikumsverpflichtung wird auch der Tat-sache Rechnung getragen, dass viele Betriebe in der aktuellen Situation keine Prakti-kanten aufnehmen. Ob wir schulintern eine Möglichkeit sehen, die Praktika nachzuho-len, können wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht absehen.
• Der Umgang mit vorzeitigen Rückkehrern aus dem Ausland wird mit der Schullei-tung geklärt.
Liebe Eltern und Schülerinnen und Schüler, wir arbeiten mit Hochdruck an guten und praktikablen Lösungen zur Entwicklung von Konzepten der Koordination von Fernunter-richt und Präsenzunterricht unter erhöhten Hygienestandards und unter Berücksichtigung personeller und struktureller Sonderbedingungen. Nach neuesten Informationen werden alle Jahrgänge vor den Sommerferien in geringem Umfang die Schule im Präsenzunter-richt besuchen. Näheres dazu werden wir sicher demnächst von der Behörde erfahren.
Eine Bitte möchte ich noch zum Schluss aussprechen: Sollte es in irgendeiner Form Fra-gen, Probleme oder Anmerkungen zum Fernunterricht oder zur persönlichen Situation einzelner SuS geben, wenden Sie sich bitte zunächst einmal an die Fachlehrer, die Klas-senlehrer oder die Beratungslehrerin. Vieles kann man in einem Gespräch klären und Lö-sungen finden.
In diesem Sinne bedanke ich mich für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünsche Ihnen Gesundheit und Fröhlichkeit in diesen nicht so einfachen Zeiten.
Ihre
Petra te Heesen
Schulleiterin

 

Hamburg, den 23.04.2020

Liebe Eltern,

ich hoffe, es geht Ihnen und Ihrer Familie gesundheitlich gut.

Aus dem Regestall vom Gymnasium Buckhorn kann ich Ihnen berichten, dass die Abiturprüfungen reibungslos angelaufen sind. Unter Beachtung verstärkter Hygienemaßnahmen schreiben unsere Prüflinge auf viele Räume verteilt nun bereits seit Dienstag ihre Abiturklausuren. Ich wünsche allen Schülerinnen und Schülern noch einmal an dieser Stelle viel Erfolg!

Heute möchte ich mich außerdem mit neuen Informationen aus der Behörde zu ersten Schritten der Wiederaufnahme des Unterrichtsbetriebes an Sie wenden. Wie Sie vermutlich schon den Pressemitteilungen entnommen haben, soll zunächst einmal der Jahrgang 10 ab dem 27.04.2020 ersten Präsenzunterricht erhalten. Dem folgen die Jahrgänge 6 und 11 ab dem 04.05.2020 nach. Die Behörde hat in der Präzisierung dieser Leitlinie folgende Festlegungen zur Ausgestaltung dieser Phase des Präsenzunterrichtes getroffen:

Auszug aus der Behördeninformation:

„Bis zum 25. Mai bauen die Schulen Schritt für Schritt die Präsenzbeschulung aus. Die Priorität liegt dabei an den weiterführenden Schulen zunächst auf der reibungslosen Durchführung der Prüfungen. Spätestens ab dem 25. Mai bekommen alle o.a. Klassenstufen (6,10,11) ein schulisches Präsenzangebot im Umfang der Hälfte der regulären Unterrichtsstunden nach Stundentafel. Die andere Hälfte findet im Fernunterricht statt.

In der Übergangszeit ab dem 27. April bzw. dem 04. Mai stellen die Schulen sicher, dass jeder Schüler bzw. jede Schülerin der o.a. Klassenstufen mindestens einmal in der Woche ein schulisches Präsenzangebot bekommt.“

Ferner gelten folgende Regeln:

  • Die Lerngruppen dürfen nicht mehr als 15 SuS umfassen. Der Unterrichtsraum muss so gewählt sein, dass ein Abstand von 1,5 Metern gewahrt wird.
  • Die Beschulung der Lerngruppen folgt einem schulinternen Konzept, welches zurzeit noch in der Abstimmung ist.
  • Die Lerngruppen verbleiben in einem Raum. Jeder Schüler erhält einen festen Platz.
  • Auch der Aufenthalt auf dem Schulhof wird so festgelegt, dass die Hygienevorschriften gewahrt werden.
  • Sportunterricht findet nicht statt.
  • Die Anzahl der Lehrkräfte einer Lerngruppe wird im Präsenzunterricht versucht zu reduzieren. Dabei kann vom Fachlehrerprinzip abgewichen werden.
  • Die Durchführung des Präsenzunterrichtes unterliegt einem Corona- Hygieneplan

Sie können sich sicher vorstellen, dass wir jetzt auf Hochtouren an der Planung dieser Präsenzbeschulung arbeiten.

Oberste Priorität hat dabei die Sicherheit und Gesundheit unserer Schülerinnen und Schüler sowie aller Mitarbeiter der Schule. Zudem hat die Durchführung der Abiturprüfungen in der ersten Phase absoluten Vorrang. Durch die Einrichtung vieler Prüfungsräume mit wenigen SuS sind überdurchschnittlich viele Kolleginnen und Kollegen in den Aufsichten eingeplant. Außerdem haben wir Prüfungstage, an denen fast der komplette Jahrgang 12 vor Ort sein wird.

Bitte stellen Sie sich darauf ein, dass gemäß der Behördenvorgaben ein seichter Einstieg in den Unterricht vor Ort vorgesehen ist. Nach wie vor wird der Fernunterricht für alle Schülerinnen und Schüler eine große Rolle spielen.

Über die genaue Planung des Präsenzunterrichtes werden die verschiedenen Klassenstufen direkt informiert. Bitte gehen Sie davon aus, dass vorerst keine Versorgung durch die Cafeteria und den Caterer erfolgt.

Bisher hat die Behörde noch keine Aussagen zu der Frage getroffen, ob nach den Maiferien weitere Jahrgänge in den Präsenzunterricht aufgenommen werden. Davon wird natürlich die weitere Gesamtplanung der letzten Wochen des Schuljahres abhängen.

An dieser Stelle noch ein wichtiger Hinweis: Sollte Ihr Kind eine einschlägige Vorerkrankung haben, so kann es vom Präsenzunterricht befreit werden. Gleiches gilt für den Fall, dass sie in einer häuslichen Gemeinschaft mit einer Person leben, die besonders gefährdet ist. Bitte nehmen Sie für diesen Fall Kontakt zum Klassenlehrer oder zum Tutor auf.

Liebe Eltern,

bitte sehen Sie es uns nach, dass wir zum jetzigen Zeitpunkt die Planung der nächsten Wochen noch nicht abgeschlossen haben. Uns erreichen fast täglich neue Informationen, die klug umgesetzt werden müssen. Wir werden so schnell wie möglich eine sinnvolle Unterrichtsstruktur entwickeln.

Ich erhalte viele Rückmeldungen über gelungenen Fernunterricht, freue mich, dass sich die Infektionszahlen in Deutschland momentan so entwickeln, dass wir unter Beachtung gebotener Sicherheitsmaßnahmen wieder Schülerinnen und Schüler in der Schule beschulen können und wünsche mir, dass der positive Trend anhalten wird.

In diesem Sinne grüße ich Sie und Ihre Familie herzlich und verbleibe mit dem Wunsch:

Bleiben Sie gesund!

Ihre

Petra te Heesen

Schulleiterin

Hamburg, den 23.04.2020

 

Liebe Schülerinnen und Schüler der Oberstufe,

der reguläre Unterricht bleibt an Hamburger Schulen nach jetzigem Planungsstand bis zum 19. April 2020 ausgesetzt. Statt des Unterrichtes vor Ort erfolgt auf die eine oder andere Weise digitaler Unterricht. Bitte checkt regelmäßig mindestens einmal täglich die angegebenen Emailadressen. Nach jetzigem Planungsstand finden die Abiturprüfungen an den vorgesehenen Terminen unter besonderen Hygienestandards statt. Die Hamburger Schulbehörde arbeitet außerdem an einem dritten Aufgabensatz, so dass es Nachprüfungen der Nachprüfungen geben könnte.

Klausuren in S2 werden verschoben oder ausgesetzt.

Herzliche Grüße

Reinhard Böhm

Hamburg, den 23.03.2020

 

Aktuelle Informationen: 19. 3. 2020

Liebe Eltern. liebe Schülerinnen und Schüler,

soeben erreicht mich eine schriftliche Mitteilung des Landesschulrates, Herrn Altenburg-Hack. Unten habe ich den für Sie relevanten Teil abgedruckt.

„Aktuelle Informationen zum Corona-Virus – Aussetzung des regulären Schulbetriebs bis zum 19.04.2020 verlängert

Zur weiteren Eindämmung der Verbreitung des Corona-Virus und mit Blick auf die angrenzenden Bundesländer wird in Hamburg die Aussetzung des regulären Schulbetriebs bis zum 19.04.2020 verlängert.

Die bestehenden Regelungen für die Notbetreuung im Zeitraum von 8.00 bis 16.00 Uhr bleiben bestehen. Die Schulbehörde appelliert in dieser besonderen Situation an die Eltern, ihre Kinder grundsätzlich zu Hause zu betreuen. Für Eltern, die unbedingt auf eine Betreuung angewiesen sind, wird diese auch angeboten. Natürlich nur unter der Voraussetzung, dass es sich nicht um Rückkehrer aus einem Risikogebiet handelt.

Auch die Vorgaben für die schulischen Krisenstäbe und die aufzubauenden Unterrichtsangebote für die Schülerinnen und Schüler haben Bestand. Die Rückmeldungen, die mich hierzu aus den Schulen erreichen, zeugen von einem begeisternden Engagement der Lehrerinnen und Lehrer für ihre Schülerinnen und Schüler!

Zu allen weiteren Fragen, insbesondere der anstehenden Prüfungen werden wir uns in den kommenden Tagen bei Ihnen melden. So viel vorweg: Es ist für die Schülerinnen und Schüler von höchster Bedeutung, dass sie ihre angestrebten Abschlüsse erreichen können und wir werden alles dafür tun, dieses im vorgesehen Rahmen sicherzustellen.“

Viele Grüße

Petra te Heesen

Schulleiterin

 

 

16.3.

Liebe Schülerinnen und Schüler,

im Verlauf des Vormittages (16.03.) werdet Ihr über die Art und Weise des digitalen Unterrichtes sowie den Umgang mit Klausuren informiert werden.

Ich hoffe, dass alle bislang gesund geblieben sind, und wünsche, dass dies auch so bleibt. Seid bitte vernünftig und meidet Kontakte.

Herzliche Grüße

Reinhard Böhm

Informationen zum aktuellen Stand bezüglich des sog. „Corona-Virus“: 13. März 2020

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,

wie Sie der Pressemitteilung entnehmen können, wurde nun beschlossen, die Ferien um zwei Wochen zu verlängern. Für Kinder bis 14 Jahren gibt es eine Notbetreuung, die Sie in besonderen Fällen (siehe unten) nutzen können. Ich möchte Sie bitten, uns am Montag eine Information zukommen zu lassen, wenn Sie eine Notbetreuung Ihres Kindes in Anspruch nehmen müssen. Dieses ist für uns wichtig, um entsprechend planen zu können.

Die Behörde hat mir soeben mitgeteilt, dass es in der nächsten Woche weitere Informationen bezüglich des Abiturs geben wird. In diesem Kontext werde ich Ihnen auch umgehend mitteilen, wie wir die weitere Vorbereitung unserer Prüflinge planen.

Ich hoffe, Sie und Ihre Kinder haben sich in den Ferien gut erholt und sind gesund.

Ich werde mich umgehend mit neuen Informationen in der nächsten Woche an Sie wenden.

Mit freundlichen Grüßen

Petra te Heesen

Schulleiterin

 

Aktuelle Informationen: 19. 3. 2020

Liebe Eltern. liebe Schülerinnen und Schüler,

soeben erreicht mich eine schriftliche Mitteilung des Landesschulrates, Herrn Altenburg-Hack. Unten habe ich den für Sie relevanten Teil abgedruckt.

„Aktuelle Informationen zum Corona-Virus – Aussetzung des regulären Schulbetriebs bis zum 19.04.2020 verlängert

Zur weiteren Eindämmung der Verbreitung des Corona-Virus und mit Blick auf die angrenzenden Bundesländer wird in Hamburg die Aussetzung des regulären Schulbetriebs bis zum 19.04.2020 verlängert.

Die bestehenden Regelungen für die Notbetreuung im Zeitraum von 8.00 bis 16.00 Uhr bleiben bestehen. Die Schulbehörde appelliert in dieser besonderen Situation an die Eltern, ihre Kinder grundsätzlich zu Hause zu betreuen. Für Eltern, die unbedingt auf eine Betreuung angewiesen sind, wird diese auch angeboten. Natürlich nur unter der Voraussetzung, dass es sich nicht um Rückkehrer aus einem Risikogebiet handelt.

Auch die Vorgaben für die schulischen Krisenstäbe und die aufzubauenden Unterrichtsangebote für die Schülerinnen und Schüler haben Bestand. Die Rückmeldungen, die mich hierzu aus den Schulen erreichen, zeugen von einem begeisternden Engagement der Lehrerinnen und Lehrer für ihre Schülerinnen und Schüler!

Zu allen weiteren Fragen, insbesondere der anstehenden Prüfungen werden wir uns in den kommenden Tagen bei Ihnen melden. So viel vorweg: Es ist für die Schülerinnen und Schüler von höchster Bedeutung, dass sie ihre angestrebten Abschlüsse erreichen können und wir werden alles dafür tun, dieses im vorgesehen Rahmen sicherzustellen.“

Viele Grüße

Petra te Heesen

Schulleiterin

 

Informationen zum aktuellen Stand bezüglich des sog. „Corona-Virus“: 13. März 2020

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,

wie Sie der Pressemitteilung entnehmen können, wurde nun beschlossen, die Ferien um zwei Wochen zu verlängern. Für Kinder bis 14 Jahren gibt es eine Notbetreuung, die Sie in besonderen Fällen (siehe unten) nutzen können. Ich möchte Sie bitten, uns am Montag eine Information zukommen zu lassen, wenn Sie eine Notbetreuung Ihres Kindes in Anspruch nehmen müssen. Dieses ist für uns wichtig, um entsprechend planen zu können.

Die Behörde hat mir soeben mitgeteilt, dass es in der nächsten Woche weitere Informationen bezüglich des Abiturs geben wird. In diesem Kontext werde ich Ihnen auch umgehend mitteilen, wie wir die weitere Vorbereitung unserer Prüflinge planen.

Ich hoffe, Sie und Ihre Kinder haben sich in den Ferien gut erholt und sind gesund.

Ich werde mich umgehend mit neuen Informationen in der nächsten Woche an Sie wenden.

Mit freundlichen Grüßen

Petra te Heesen

Schulleiterin

Aktuelle Hinweise zu Corona 3-Eltern

 

 

10. März 2020

Liebe Schulgemeinschaft!

Ab Montag gilt für Schulen und Kitas in Hamburg eine Allgemeinverfügung der Gesundheitsbehörde. Ferienrückkehrer aus einem der Corona-Risikogebiete, unter anderem Italien, müssen den Einrichtungen fernbleiben. Das gilt unter anderem für Kinder, Eltern, Mitarbeiter – sprich für alle, die eine Schule oder Kita betreten wollen.

Hier die genaue Festlegung, was ein entsprechendes Gebiet ist: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete.html

Wie lange müssen Rückkehrer fernbleiben?

Schulen und Kitas dürfen von Rückkehrern aus den Risikogebieten 14 Tage nicht betreten werden. „Sie sollen zu Hause bleiben und unnötige Kontakte vermeiden“, so Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks. Die zwei Wochen sind ab Verlassen des Risikogebiets zu zählen. (s.a. hier)

Herzliche Grüße